Der Gebrauch von Einweg-Verpackungen gehört zum Konzept von McDonald’s und anderen Fastfood-Ketten. Der Verpackungsmüll landet nach Gebrauch aber leider nicht nur im Abfall-Eimer des Restaurants. Allzuoft findet er sich in Straßengräben und auf der freien Wiese wieder. Zwar hat McDonald’s im Jahr 2010 eine Anti-Littering-Kampagne gestartet, doch macht es nicht den Anschein, als würde die Kampagne mit ihren Internettrailern und Videospielchen irgendeinen Burger-Konsumenten hindern, die Verpackung durch das Autofenster zu entsorgen.
Darauf hat die UIP im Dezember bei ihrem Besuch beim Restaurantleiter der Weilheimer McDonalds-Filiale bereits hingewiesen. Siehe Artikel „Müll-kolaus liest McDonald’s die Leviten„.
Nun erhielt die übergeordnete Zweigniederlassung in München einen Brief der UIP, worin konkrete Handlungsvorschläge aufgeführt sind. Wir hoffen, dass die Anti-Littering-Kampagne für die Verantwortlichen nicht nur ein „grünes Mäntelchen“ für ihren Müllerzeugungsirrsinn ist und sie sich deshalb auf unsere Vorschläge einlassen werden.