Eine Zwischenbilanz:
Ende Februar dieses Jahres jährte sich zum fünften Mal die Gründung des Arbeitskreises Fuchstalbahn in der Umweltinitiative Pfaffenwinkel.
Dabei kooperieren wir eng mit dem Vertreter für Mobilität des Bürgerforums Buntes Fuchstal (BBF).
- Wir schlossen uns einem Netzwerk aus anderen Verkehrsverbänden an (Pro Bahn, Verkehrsclub Deutschland).
- Gleich in der Gründungsphase des Arbeitskreises mussten wir tätig werden und trugen so zum Erhalt der Strecke bei. Durch In-Kenntnis-Setzung bestimmter Stellen konnten wir verhindern, dass die Strecke durch die DB Netz AG zum Verkauf ausgeschrieben wurde.
- Wir hatten die Idee zu einem Runden Tisch zwecks Informierungen der Bürgermeister der Anrainergemeinden. Dieser fand zweimal statt.
- Zur Aufklärung von Bürgermeister*innen und Gemeinderät*innen entwickelten wir die Idee eines Eckpunktepapiers zur Reaktivierung der Fuchstalbahn. Dipl. Ing. Andreas Holzhey schrieb dieses federführend.
- Durch unsere Öffentlichkeitsarbeit (u.a. drei erfolgreiche Infoveranstaltungen im Fuchstal, Schongau und Landsberg) konnten wir den Bekanntheitsgrad der Idee einer reaktivierten Fuchstalbahn steigern.
- Wir führten Gespräche mit Vertreter*innen der demokratischen Parteien im Bayerischen Landtag. Dass die FTB in den Fraktionen des Landtages bekannter wurde, das ist unser Verdienst.
- Wir trugen außerdem mit dazu bei, dass die Beschlüsse zur Anerkennung der Reaktivierungskriterien durch die Kreistage Landsberg/Lech und Weilheim-Schongau möglich wurden. Nach den Beschlüssen konnte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) durch die Kreise Weilheim-Schongau und Landsberg/Lech mit einer Fahrgastpotenzialanalyse als ersten Schritt im Reaktivierungsprozess beauftragt werden.
Wie geht es weiter?
Dranbleiben, aufmerksam die weitere Entwicklung verfolgen, daraus entsprechende Schlüsse ziehen und mit unseren Möglichkeiten notwendige Schritte einleiten.
Harald Baumann, Sprecher des Arbeitskreises Fuchstalbahn in der UIP e.V.