Der Lech floss im Mittelpunkt an diesem bewegenden Abend im Schongauer Ballenhaus (das seine Existenz übrigens auch dem Lech verdankt). Eberhard Pfeuffer zeigte den Lech, wie ihn wohl kaum jemand im Saal kannte: Tamarisken, Steinböcke und Schnarrschrecken sah man auf seinen begeisternden Aufnahmen neben beeindruckenden Ansichten der Landschaft in verschiedenen Jahreszeiten und Stimmungen. Was für ein Privileg, so einen einzigartigen Fluss in der Nähe zu haben!
Hans Schütz erzählte, wie er als Kind an diesem Fluss lebte. Seine Geschichten und Gedichte machten nachdenklich, weil der Lech nicht mehr das ist, was er einmal war.
Und wo war der Dritte im Bunde, wo war Karl Michael Ranftl?
Leider fehlte der „Kieselklang“ an diesem 25. November und bei Redaktionsschluss wusste noch niemand, warum. Das Publikum im vollen Ballensaal vermisste ihn und schien dennoch den Abend zu genießen.
Veranstalter dieses Abends waren die Umweltinitiative Pfaffenwinkel, der Lebensraum Lechtal e. V., der Kulturverein lechwärts, der Tourismusverein Schongau und die Agenda 21 Schongau.