5500 Menschen
- gedachten der Atomkraft-Opfer (der Toten und Strahlenkranken in Fukushima und Tschernobyl, in den Uranabbaustätten und Wiederaufbearbeitungsanlagen sowie der Leukämieerkrankten in der Umgebung von AKWs)
- waren wütend, weil mit dieser gesundheitsschädlichen und gefährlichen Dinosaurier-Technologie immer noch Riesengewinne gemacht werden dürfen
- fragten sich, wer eigentlich die Entsorgung des strahlenden Atommülls zahlt (trotz anders lautender Gesetzeslage ist das hauptsächlich der Steuerzahler)
- forderten die sofortige Stilllegung der Blöcke B und C des AKW von Gundremmingen (aber auch aller anderen AKWs)
- protestierten gegen Hermes-Bürgschaften der Bundesregierung für den Bau von AKWs im Ausland
- empfanden die sogenannte Energiewende als Hohn (angesichts der mangelnden Unterstützung für die Erneuerbaren Energien).
Vor der Demo waren ein Aufruf und eine Nachricht in Radio Oberland zu hören.
(Fotos: Jürgen und Sigi Müller)