Harald Baumann bei seinem Vortrag zum 1000er-Kriterium
Die Teilnehmer des Treffens am 11. und 12. März 2023 erwartete ein umfangreiches Programm.
Bereits vor der Eröffnung der Veranstaltung konnte sich – wer wollte – bei einer Stadtführung ein Bild vom Verkehr in Regensburg machen.
Später folgten dann folgende Vorträge:
- Wie kann die europäische Politik für Reaktivierung von Bahnstrecken in Bayern nützlich sein und auch bestehende Schienenverkehre fördern?
- S-Bahn-ähnlicher Verkehr für die Region Regensburg und Reaktivierung der Bahnstrecke Maxhütte-Haidhof – Teublitz – Burglengenfeld
- Das 1000er-Kriterium und ihre Fallstricke: Potenzialanalyse in Bayern – Nutzen und Risiken
- Alternative Moderne Digitale Leit- und Sicherungstechnik für Nebenstrecken
- Vernetzung der Bahnreaktivierungsinitiativen
- Podiumsdiskussion: Landtagswahl 2023 – in Zukunft mehr Schwung für Bahnreaktivierungen in Bayern?
- Was sollen wir tun, um Reaktivierungen voranzubringen?
- Am Sonntag wurde dann noch eine Exkursion angeboten: Das Reaktivierungsprojekt Maxhütte-Haidhof – Burg Lengenfeld
Mit dabei waren mehrere Mitglieder und Unterstützer des Arbeitskreises Fuchstalbahn und auch Schongaus Bürgermeister Sluyterman. Über Harald Baumann, schrieb er Folgendes auf seiner Facebookseite:
Er ist der Sprecher des „Arbeitskreises Fuchstalbahn“ in der Umweltinitiative Pfaffenwinkel: Harald Baumann, der sich mit seinen Mitstreitern*innen schon seit einigen Jahren unermüdlich für die Reaktivierung der Fuchstalbahn für den Personenschienenverkehr einsetzt. Heute referierte er sehr fundiert beim 9. Treffen der bayerischen Bahnreaktivierungs-Initiativen in Regensburg über das Thema „Das 1000er-Kriterium und ihre Fallstricke: Potentialanalyse in Bayern – Nutzen und Risiken“. Der Vortrag machte deutlich: Es ist im wahrsten Sinne des Wortes „höchste Eisenbahn“, dass Schongau – und damit auch die übrigen Kommunen in unserem Mittelzentrum Peiting, Altenstadt und Hohenfurch – wieder eine Zugverbindung nach Landsberg (und damit auch nach Kaufering, von wo aus gute Verbindungen nach Augsburg, München und ins Allgäu/zum Bodensee bestehen) bekommt. Eine nachhaltige Verkehrswende und eine damit einhergehende deutliche Attraktivierung des Schienenpersonenverkehrs in unserer Region werden wir ohne die Fuchstalbahn vermutlich nicht schaffen!